Fortbildungen

Arbeiten aus Leidenschaft

Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken. (Galileo Galilei)

 

Wer aufhörtbesser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein. (Philip Rosenthal)

 

Uns ist es eine Herzenssache, unser Wissen und auch unsere Erfahrungen weiterzugeben und uns auch auszutauschen, um voneinander zu profitieren und seinen Horizont zu erweitern. Dabei legen wir großen Wert auf die Verbindung von entspannter Gemütlichkeit und Professionalität. Lernen soll Spaß machen und keine Langeweile hervorrufen. Das ist unser großes Ziel. 

Tauchen Sie ein in ein Seminarerlebnis, bei dem Sie sich mehr Zeit und Raum gönnen und somit für mögliche Weiterentwicklungen Ihrer Selbst sorgen---weit weg vom normalen Alltagsstress.

 

Unsere Seminare richten sich an verschiedene Fachkräfte, die sich mit  der Kinderentwicklung sowie Förderung auseinandersetzen aber auch die Elternarbeit als eines der wichtigsten Aufgabenschwerpunkte sehen. 

 

Selbstverständlich bieten wir auch für Elterngruppen Themen an, die gewünscht werden und in unserer Kompetenz stehen.

 

Fachkräfte/Eltern können bei Interesse und Bedarf  Fortbildungen buchen / anfragen. Hier finden Sie Themenbeispiele:

Willkommen zur Fortbildungsreihe 

Im Miteinander-Leben und Miteinander-Handeln helfen die Erwachsenen den Kindern, in ihre Welt hineinzuwachsen, damit vertraut und darin heimisch zu werden und sich darin zu orientieren. Eine entscheidende Instanz ist das Team und deren Haltung und Umsetzung. Das bedeutet Zeit nehmen für den Lernprozess und Herausarbeiten einzelner Themenschwerpunkte, um sich im Umgang damit sicherer, vertrauter zu fühlen.

Aus diesem Grunde bieten wir Seminarthematiken in Form von Bausteinen an, die den Prozess begleiten/unterstützen und oder den pädagogischen Handwerkskoffer füllen sollen.

Das Angebot stellt eine Ideenvielfalt dar und wird individuell mit dem interessierten Kitateam abgestimmt und thematisch zusammengestellt. Alle Bausteine stehen im Kontext, können aber einzeln gebucht werden und zeitlich nach Wunsch aufgeteilt werden. Von Einzelstunden bis Tagesseminaren ist alles möglich.

Wir möchten mit unseren Fortbildungen Erziehern/Erzieherinnen Impulse geben, sich mit den neuen wachsenden Herausforderungen aller gesellschaftlichen Ebenen auseinanderzusetzen, um den Bedarfen gerecht zu werden. Damit verbunden ist ein grundsätzliches Umdenken, indem wir unsere Haltung überprüfen, weiterentwickeln und verinnerlichen, um die Vielfalt tatsächlich als Chance und als Ressource im Prozess der kindlichen Entwicklung und Bildung zu verstehen. Wir gehen gemeinsam auf Entdeckungsreise und konzentrieren uns auf den dialogischen Entwicklungsprozess mit unseren Kindern.  Bildung, Erziehung und Betreuung sollen dazu beitragen, dass jedes Kind gleiche Rechte und gute Chancen für eine lebenswerte Perspektive in dieser Gesellschaft hat, gleich welchem Geschlecht es angehört, gleich, in welcher sozialen und ökonom.Situation seine Eltern lebt, gleich, welcher ethisch-kulturellen Gruppen es selbst und die Mitglieder seiner Familie angehören. Dazu bedarf es einen theoretischen sowie praktischen Input, Sensibilisierung für das Thema, gezieltes Beobachten und Analysieren, Reflektieren der eigenen Haltung, Wissen über Lernvoraussetzungen, Fähigkeiten zur Lernzielbestimmung, pädagog. Maßnahmen, Gestaltung und Begleitung inklusiver Prozesse, wertschätzende Kommunikation und Gesprächsführung, Möglichkeiten der Partizipation und Teilhabeprozesse begleiten, aber auch die Gestaltung von Erziehungspartnerschaften gehören zu den wichtigen elementaren Bausteinen, wenn wir den Kindern ein gutes Schicksal ermöglichen wollen.

 

1. Einführung und erste Auseinandersetzungen mit dem Thema Partizipation, inklusive Prozesse, kindgerechte Kommunikation - Beteiligung in unserer Einrichtung---Wie kann das gelingen????

ca 2 ganze Tage à 8h

2.- Verhaltensherausforderungen erfordern "Ein Heraus aus dem Üblichen" und erfordern ein Betreten von Neuland (Was steckt hinter dem Verhalten?) - Beobachtung/Analyse-dazu gehört die systemische Denk-/Handlungsorientierung zum förderlichen Umgang mit Verhaltensherausforderungen.  Es geht dabei um die ganzheitliche Begleitung und Förderung von Kindern mit Entwicklungsbeeinträchtigungen. Voraussetzungen sind: Entwicklungsniveau erkennen, abgeleitete Ziele formulieren und gemeinsame Lernsituationen gestalten.

ca 2 Tage

3.- Neurobiologie ( Wie ein Kind lernt und was es dazu braucht, was muss ein(e) Pädagoge(in) an Kompetenzen mitbringen )

ca 6h

4.- sozial-emotional-Kompetenztraining im Kitaalltag (soz.-emot. Kompetenzen beeinflussen alle Entwicklungsbereiche/In zufriedenstellenden Beziehungen lernen Kinder leichter und können Selbstwirksamkeit erleben. Sie haben Auswirkungen auf schulische Kompetenzen und Erfolg und beeinflussen vielfältig den Lebensweg der Kinder. Die Kita stellt viele Herausforderungen dar, deshalb ist sie ein guter Weichensteller für die Zukunft)

Ziel: Kindern mit oppositionell-aggressivem oder sozial unsicherem Verhalten emotionale Kompetenz und soziale Infoverarbeitung aufzeigen, erfahren lernen und verbessern.

ca 4h

5.- Auf einmal ist alles anders-wie sich nicht nur Kinder, sondern auch Eltern im Ausnahmezustand befinden und wie sich die Frühchensituation auf die Entwicklung auswirken kann

ca 1 Tag

6.- Handwerkskoffer füllen mit methodischen Angeboten für Kinder mit Entwicklungsbeeinträchtigungen/Verhaltensherausforderungen:

ca je Thema 1 Tag

6.1 Visuelle Wahrnehmungsübungen (Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht)

6.2 Auditive Wahrnehmungsübungen

6.3 Feinmotorik/Graphomotorik-Übungen

6.4 Alltagsmaterialien-Spielideen sammeln

6.5 Mundmotorikübungen als Voraussetzung für Sprachanbahnung

6.6 GUK (gebärdenunterstützende Kommunikation) für Kinder, die die Lautsprache nicht nutzen

7.- Kinder durch gezielte Angebote stärken (Wahrnehmung und Bewegung sind Grundlage und Antrieb kindlicher Entwicklung. Alles Lernen ist daran gebunden und kann nur auf dem Fundament aufbauen.) Bewegungsgeschichten und Körperwahrnehmungsübungen

ca 1 Tag

8.- Kinder in schwierigen Lebenslagen stärken (Tod, Trauer, Trennung, Angst)

ca 4h

9.- professionelle Gesprächsführung mit Eltern

ca 1 Tage

10. -Bindung

ca 6h

11. - Dialog mit Kindern (Hosentaschendialoge)

ca 6h

1.Gelungene Gespräche mit Eltern führen

Nur mit dem Gefühl ein gelungenes Gespräch geführt zu haben, ermöglicht uns eine vertrauensvolle Beziehung zu den Eltern aufzubauen, die konstruktiv trägt und eine sinnvolle Kooperation darstellt. Aber auch das Gefühl erfolgreich zu sein, hängt auch davon ab, wie man miteinander kommuniziert. Die Ansprüche an Betreuungseinrichtungen steigen: So müssen Pädagogen den Herausforderungen gerecht werden, Perspektiven eröffnen, Beobachtungen mitteilen, Erziehungsverhalten diskutieren und Veränderungsprozesse in Gang setzen. Vielfältige Erwartungen sind an Sie gerichtet, Sie sind Hoffnungsträger, aber auch hin und wieder Angriffspunkt, wenn Schwierigkeiten auftreten. Die praktisch erarbeiteten Gesprächsstrategien sollen allen Gesprächspartnern Unterstützung und Entlastung schenken, indem Widerstände aufgelöst, Lösungen gefunden und neue Perspektiven für eine vertiefte/entlastende Kooperation mit Eltern erreicht werden

In diesem 2tägigen Seminar werden Sie keine Langeweile haben und mit neuen Gesprächstechniken in den Alltag zurückkehren.

2.Spielideenkoffer für Kinder im Alter zwischen 0-3 Jahre / 3-6 Jahre

Tauchen Sie in die spannende Welt des Austausches ein und bereichern unseren Workshop mit Ihren Ideen und kostbaren Erfahrungen. Helfen Sie mit, einen Spielkatalog zu entwerfen, der den Pädagogen eine Chance gibt, neue Anregungen für die eigene praktische Arbeit zu erhalten, Verlorengegangenes aufzufrischen, neu zu entdecken und den Kitaalltag wieder zu beleben.

Der Erfahrungsaustausch wird schriftlich festgehalten und Ihnen als Katalog zur Verfügung gestellt. Das Besondere daran wird sein, dass die Basis für alle Spielideen möglichst Alltagsmaterialien sind und diese in bestimmte Entwicklungsbereiche (Motorik, Wahrnehmung, Sprache, Kognition....) eingeteilt werden. Bringen Sie bitte interessante Materialien/Spiele mit, die Sie bereits gern verwenden, selber erstellt haben und sorgen Sie gemeinsam mit dem Team der Fortbildung  für eine Art Tauschbörse (nur im Sinne des Infoaustausches).

3.Dialoge mit Kindern führen

Ob zwischen Kindern und Fachkräften, die sehr unterschiedliche kommunikative Erfahrungen und Kompetenzen mitbringen, wirkliche Dialoge entstehen, hängt zunächst von der inneren Haltung der Erwachsenen ab. Ihr Sprechverhalten als Bindungsperson prägen nämlich maßgeblich die Gesprächskultur und die Atmosphäre der alltäglichen Interaktion in der Kindertageseinrichtung und stellen den wichtigsten Schlüssel der Entwicklung dar. Unsere Kinder haben vielfältigste Ausdrucksmöglichkeiten zu verstehen, zu kommunizieren, Bedürfnisse, Meinungen, eigene Ideen kund zu tun und auch die unterschiedlichsten Herangehensweisen in der Interaktion. Insbesondere Säuglinge und Kleinkinder, Kinder mit Sinnesbeeinträchtigungen, entwicklungsverzögerte Kinder oder Kinder mit Sprachbeeinträchtigungen aus unterschiedlichen Gründen, nutzen auch oder sogar vorzugsweise andere Ausdrucksmöglichkeiten. Deshalb ist die Art und die Qualität der Gespräche, die wir mit Kindern führen, von großer Bedeutung.

Will man fördernde DIALOGE als Versuch wechselseitiger Verständigung mit Kindern gestalten, sind Erwachsene gefordert, möglichst viele Ausdrucksformen von Kindern wahrzunehmen, zu interpretieren und zu beantworten.

 Folgende Inhalte werden wir praktisch erarbeiten und ausprobieren

·          Bedeutung von Dialogen für die kognitive Entwicklung der Kinder wird erläutert

·         Grundregeln für Dialoge mit Kindern

·         Förderndes, hemmendes Sprachverhalten wird reflektiert

·         Möglichkeiten, Kinder in Gespräche zu verwickeln

·          „Hosentaschen-Dialoge“ werden als Praxismaterial vorgestellt

·         "GUK-gebärdenunterstützende Kommunikation" als Praxismaterial wird vorgestellt

·         Moderierungstechniken in Kindergruppen/Kinderkonferenzen (Beteiligungsprojekte)

·         Visualisierungstechniken (Symbolarbeit)

Ich orientiere mich mit der Fortbildung am normalen Kita-Alltag und Sie werden Übungen und Anregungen für Ihre Arbeit erhalten und das Ziel der sofortigen Praktizierung erfahren können.

1x(8:30-16:30Uhr)

4.Der Vielfalt von Verhaltensweisen unserer Kinder verstehen und kompetent begegnen

Verhaltens-, emotionale und soziale Problemen im Kindesalter, z.B. oppositionell-trotziges und aggressives Verhalten, aber auch Ängste und sozialer Rückzug, treten relativ häufig auf und fordern Fachpersonal täglich aufs Neue heraus. Es wird Zeit aus dem "Üblichen" heraus zu kommen und" Neuland" zu betreten. Setzen wir an diesen 2 Tagen neue Brillen auf, schauen was hinter dem "Verhalten " stecken kann und wie Sie in Zukunft intervenieren können.

" Verwechsle mein Charakter nicht mit meinem Verhalten. Mein Charakter bin ich, mein Verhalten hängt von Dir ab". Wenn wir professionell den Kindern und Eltern gegenüber treten, müssen wir Hintergründe verstehen, das Wissen darüber haben, wie unser Gehirn funktioniert, gesteuert wird und lernt  und akzeptieren, dass jeder in dem Prozess seine eigene Wahrheit hat. Voraussetzungen sind: Entwicklungsniveau erkennen, Warnsignale deuten, abgeleitete Ziele formulieren und gemeinsame Lernsituationen gestalten. Um Verhalten frühzeitig/rechtzeitig positiv zu stärken/zu beeinflussen, lade ich Sie ein auf eine Entdeckungsreise durch die Welt der:

- Neurobiologie ("Wie ein Kind lernt und was es dazu braucht")

- Wahrnehmung und ihre Störungsbilder/Auswirkungen auf das Verhalten

- Vielfalt der Verhaltensstörungen und deren Hintergründe

- Reflexion eigener Denk-/Verhaltensmuster / Interaktionsprozessen

- Interventionsmöglichkeiten / Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten

Die 2 Tage schenken Ihnen einen intensiven Austausch. Ihre Erfahrungen werden mit erweiterten Sichtweisen verknüpft und Sie kehren mit einem Handwerkskoffer wieder in Ihre Praxis zurück.

Für dieses komplexe Thema benötigen wir 2 Tage von  8:30-16:30Uhr.

5. Wie sage ich es den Eltern

Ein besonderer Fall ist gegeben, wenn Sie  einen Verdacht auf Kindeswohlgefährdung haben oder sich ein "komisches" Bauchgefühl breit macht. Die Beziehung gerät schnell unter Spannung und es bedarf einer höchst sensiblen Gesprächskultur, wenn Sie Beobachtungen sanft und einfühlsam den Eltern gegenüber transparent machen müssen. Sie wollen die Eltern nicht vor den Kopf stoßen, benötigen weiterhin eine kooperative Zusammenarbeit und wollen weiterführende Hilfen anbieten.

Ein professioneller Umgang mit der Familie ist ein wichtiger Bestandteil im Hilfeprozess, um den Schutzauftrag der Kindertageseinrichtung zu erfüllen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Gesprächsführung mit betroffenen Kindern und Eltern sowie auf Fragen der Risikoabschätzung und Hilfen bei Gefährdung. Mit dieser Fortbildung wollen wir an einem Fallbeispiel die nötige Dokumentation durchspielen und die dazugehörige professionelle Gesprächsführung trainieren. Neben wichtigem Hintergrundwissen zeigen Ihnen zahlreiche Praxisbeispiele, wie Sie richtig erkennen (Anhand eines Fragebogens---ab wann Kindeswohlgefährdung besteht), sich verhalten und Gespräche führen.

1x(8:30-16:00Uhr)

6. Partizipation, inklusive Prozesse, kindgerechte Beteiligungsformen in unserer Einrichtung - Wie bitte kann das gelingen?

Partizipation darf nicht ein Trend sein, sondern ein Recht unserer Kinder. Aus diesem Grunde möchte ich Sie auf eine Entdeckungsreise einladen, die mit Hilfe von Input und aktivem Austausch in Form von Gruppenarbeiten und Diskussionen geeignete Wege der demokratischen Beteiligung entwickelt, erprobt, vermittelt und erforscht. Am Ende der 2 Tage können Sie mit einem gefüllten praktischen Handwerkskoffer in Ihre Einrichtungen zurückkehren und aus dem Ideenpool Probeläufe umsetzen und ihr Team motivieren, sich damit intensiver auseinanderzusetzen.

Begegnen Sie Fragen und finden Antworten:

- warum Kinder und Gesellschaft "Partizipation im Sinne der       Teilhabe/Teilnahme/Mitentscheidung/Beteiligung" brauchen,

- wie ist unsere innere Haltung/Einstellung zu dem Thema

- wie leben wir im Team Partizipation / Können wir Vorbild sein für unsere Kinder

- wo beteiligen wir bereits die Kinder im Kitaalltag

- welche Prinzipien/Methodiken der Partizipation gibt es

- gibt es Grenzen in den Beteiligungsformen/ welche Rahmenbedingungen benötigen wir

- wie können wir Beteiligung in unserer Einrichtung fördern/erweitern/ausweiten

- wie gelingt uns ein dialogischer Entwicklungsprozess mit Kindern

Die Ermutigung von Partizipation in Kindertagesstätten beinhaltet hohe Anforderungen an die Professionalität der Erzieher(innen). Dies bedeutet z.B. sich auf offene Situationen mit ungewissem Ausgang einzulassen, Konflikte als Chance und nicht als Bedrohung zu begreifen und dem Alters- und Entwicklungsstand angemessene Arrangements für Partizipation zu gestalten. Außerdem bedeutet Beteiligung in Kindertagesstätten auch Beteiligung von Eltern und nicht zuletzt  der Pädagogen(-innen) selbst im Team.          2x(9:00-16:30Uhr)

7. Sozial-emotional Kompetenztraining im Kitaalltag

Der Kitaalltag stellt für alle Kinder eine Chance der frühen Prävention dar, um Fehlentwicklungen vorzubeugen. Emotionale Kompetenzen werden nur in sozialen Beziehungen erworben, die wir in den Kitagruppen besonders vorfinden. Aus diesem Grunde stellt die Kita einen sogenannten " Weichensteller" für die Zukunft dar, denn Sozialkompetenzen beeinflussen alle Entwicklungsbereiche, haben Auswirkungen auf schulische Kompetenzen und beeinflussen vielfältig den Lebensweg. Geringe emotionale Kompetenzen begünstigen Verhaltensauffälligkeiten und Verhaltensauffälligkeiten verstärken emotionale Defizite, die wiederum Auswirkungen von schwerfallenden Kompetenzerwerb im sozial-emotional-Bereich nach sich ziehen.  Mit den 2 praxisnahen Fortbildungstagen möchte ich mit Ihnen gemeinsam den Methodenkoffer für die Praxis erarbeiten und folgendes Ziel dabei verfolgen:

Kinder mit oppositionellen-aggressiven oder sozial-unsicheren Verhalten emotionale Kompetenzen und soziale Informationsverarbeitung aufzeigen, erfahren lernen und verbessern. Dabei geht es um:

-eigene Gefühle und Gefühle anderer wahrnehmen

- Ursachen der verschiedenen Gefühle verstehen lernen, ausdrücken und regulieren lernen

- Bearbeitung von sozialen Konflikten und Lösungen suchen

Das Konzept ist angelehnt an das "Verhaltenstraining im Kindergarten" von Petermann und Koglin und aus 11 Jahren Erfahrungswerten der Frühförderung.

Methodik: Vortrag in Form von Impulsreferat, Selbsterfahrungen, Rollenspiele, Teamspiele, Video, Diskussionen, Skript, Powerpoint-Präsentation, Flipchartarbeiten, Einzel-/Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch,

Kosten:

nach Absprache (Team Inhouseveranstaltung ca 40,-€/h )

-Veranstaltung in unseren Räumlichkeiten ebenfalls möglich

Elternversammlungen bieten wir in Kitaeinrichtungen auch an zu Themen, die Sie mit uns individuell absprechen können