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„Das Lernen kann nie ein Ende haben“
Aus diesem Grunde wollen unsere Fachkräfte ihr Wissen und ihre Erfahrungen weitergeben, bieten Seminare an, die sich an die Wünsche der Kunden/ Eltern/ Fachkräfte richten und individuell erweitert werden können. Schauen Sie doch mal in unserem Seminarvorschlag rein! Gern nehmen wir Wünsche / Anregungen auf!
1. Erst einmal tief durchatmen - Alltag entschleunigen und dabei die Kunst bewahren: Alles unter einen Hut zu bekommen
Jetzt damit anfangen und jeden Tag die Chance nutzen, Wege zu finden, die den Stress abbauen, verändern und uns Innehalten / Endschleunigen lassen.
Zeitdruck, endlose To-do-Listen, Unstimmigkeiten mit Kollegen, Klientel usw kann Stress bedeuten und die Menschen krank machen. Um sich erfolgreich zu entstressen gilt es, mit den Anforderungen des Alltag fertig zu werden und zufrieden mit sich selbst und seiner Arbeit zu bleiben. Selbst-/Zeitmanagement gegen Stress aber auch die bewusst wahrgenommenen Glücksmomente geben uns Kraft die Lebens-/Arbeitswelt ein Stück zu entschleunigen und uns bewusst für die eigene Gesundheit zu entscheiden.
Nehmen Sie teil an den Erfahrungsaustausch zwischen Fachkräften und nehmen Sie sich Zeit für sich Selbst. Gehen Sie bewusster mit sich um und verlassen das Seminar mit neuer Achtsamkeit und Zielen.
2. Wach, neugierig, klug---Kinder unter 3 Jahre---Von Geburt an können die Kinder nichts anderes als LERNEN
Welche komplexen Bildungsimpulse brauchen Babys und Kleinkinder in den ersten prägenden Jahren? Die Arbeit mit Kleinkindern ist eine anspruchsvolle Aufgabe und deshalb macht es immer wieder Sinn, zu reflektieren, wie wir als Erwachsene/Fachkräfte wesentliche Anregungen geben und individuelle Entwicklungsanforderungen der Kinder Rechnung tragen. Die Zukunft der Kinder wird grundlegend durch seine Erfahrungen in den ersten Jahren mitbestimmt. Das heißt: es liegt in unserer Verantwortung diese "Forscher", "Entdecker" und "Künstler" zu betreuen, zu erziehen und zu bilden. Sie unterstützen und vertiefen in aufmerksamer Kommunikation mit jedem Kind die Entwicklungs-/Bildungsprozesse.
Es lohnt sich also die 2 Tage im Austausch zu stehen, um Basiswissen aufzufrischen, Anregungen für eine bessere Qualität der praktischen Arbeit zu erhalten und profitieren Sie von den Videosequenzen, die die alltäglichen Szenen unter fachlichen Aspekten neu sehen lassen.
Im Mittelpunkt des vermittelten Medienpaketes stehen Themen wie:
- Kommunikationsfreudige Kinder (mit anderen zusammen, eigene Stimme, zuhören, reagieren, verstehen)
- Aktiv lernende Kinder (Symbolwelt, Kreativität, Fantasie, Zusammenhänge verstehen)
- gesunde Kinder (sich wohl fühlen, wachsen, entwickeln, Entscheidungen treffen, eigene Sicherheit entwickeln)
- starke Kinder ( Ich entdecken, Anerkennung, Bestätigung, Selbstvertrauen, sich zugehörig fühlen)
3.) Sie fallen auf und fordern uns heraus---- Auffälliges Verhalten bei Kindern verstehen und lösungsorientiert beantworten
Die als "wild", "rücksichtslos", "sich offen verweigernd" oder als "extrem zurückgezogen" wahrgenommen Kinder beschäftigen die Fachkräfte oft in besonderem Maße. Dieses Verhalten frühzeitig zu erkennen, ist eine immer wichtigere Aufgabe pädagogischer Fachkräfte und stellt uns immer wieder vor großen Herausforderungen im Verstehen und Handeln.
Wird störendes Verhalten im systemischen Sinne als verstörte Reaktion auf eine mitunter überfordernde Umwelt gesehen, so ermöglicht dies oft einen neuen Blick auf das Kind und seine Bedürfnisse. Hinter jedem Verhalten steckt ein Sinn.
Wir widmen uns den Verhaltensweisen: Aggressives Miteinander, Clown spielen, oft allein sein, zerstört Freundschaften, spricht nicht, ist überreizt, dominant, ängstlich, motorisch unruhig, .... .
4.) "Aller Anfang ist.....neu". Elternabende bilden neben Elterngesprächen eine wertvolle Form der Elternarbeit im Kindergarten
Gesellschaftliche Veränderungen haben es nicht gerade leichter gemacht, sich über gemeinsame Grundsätze für Bildung und Erziehung zu verständigen. Aber gerade die Vielfalt der Lebensformen fordert dazu heraus, dass die Eltern miteinander kommunizieren und kooperieren sowie mit der Kita vertrauensvollen Kontakt pflegen – im Interesse ihrer Kinder. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit sollte sich in sinnvollen, gemeinsamen Aktivitäten niederschlagen. Erfolgreiches Zusammenwirken kann von gelungenen Elternabenden ausgehen, auf denen offen, informativ, verständnisvoll und konstruktiv Meinungen und Erfahrungen ausgetauscht werden, die Belange der Kinder erörtert werden und konkrete Vorhaben geplant werden. Elternabende sind daher wichtige Veranstaltungen, die Kita und Eltern miteinander verbinden. Sie gehören zu den unverzichtbaren Aktivitäten des Kitaalltags. Sie tauschen Erfahrungen und Informationen aus oder tragen zur Lösung von Problemen und Konflikten bei. Die Gesprächsführung ist mitentscheidend für den Erfolg des Elternabends: "Als Moderatorin ist die Erzieherin Prozessbegleiterin, die den Moderationszyklus (Einstieg - Ideen-/ Themensammlung - Bewertung/ Auswahl - Themenbearbeitung - Maßnahmenplanung - Abschluss/ Reflexion) steuert". Das Seminar soll Ihnen Sicherheit geben, Ideen schenken und zur Vor-/Nachbereitung verhelfen.
Hiermit Sind Sie herzlichst eingeladen zum Infotag: Unser Kindergarten - Ort des Lebens, des Lernens und der Begegnung".
5.) Beziehung wirkt Wunder: Was Kinder zum Lernen brauchen?
In lebendiger Atmosphäre erleben Sie wie wir die Kinder zum Lernen begeistern können und was sie benötigen. Denn zwischen dem frühen Bindungsverhalten und dem Verhalten älterer Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen besteht ein Zusammenhang, der relativ stabil in der Psyche abgebildet wird. Die Hirnentwicklung ist in einem außergewöhnlich hohen Ausmaß von der emotionalen, sozialen und intellektuellen Kompetenz der erwachsenen Bezugsperson abhängig. In der Interaktion bedarf es stets einer gewissen Feinfühligkeit. Das bedeutet ein adäquates und promptes Reagieren der erwachsenen Bezugsperson auf die Äußerungen und Bedürfnisse der Kinder. Dazu ist es notwendig, dass man die Signale/Botschaften der Kinder versteht und gut beobachtet, um entsprechend einen individuellen alltäglichen Lern-/Spiel-/Förderrahmen innerhalb des Kitaalltages anzubieten.
Tauchen Sie ab in die Entwicklungspsychologie/Neurobiologie und Bindungsthematik. Mehr als nur reine Theorie erwartet Sie, denn auch Sie sollen begeistert und mit kreativen Gedanken und Ideen den Seminartag verabschieden und zur Weiterentwicklung angeregt werden.
6.) Erfolgreiche Mitarbeiterführung durch ein paar goldene Regeln
Führen ist keine Theorie auf dem Papier sondern ein Zusammenführen von Menschen in der Praxis. "Behandel das Team so, wie Du selbst behandelt werden möchtest" und gehe stets davon aus, dass das Team allein laufen kann, aber die Richtung muss vorgegeben werden. Beim Führen stehen das Fordern, Fördern, Achten, Motivieren, Informieren Teilnehmen, Mitspracherecht, Potentialerkennung und Zielvereinbarung im Mittelpunkt. Durch den Erfahrungsaustausch denken wir uns in die menschlichen Prozesse hinein, reflektieren die unterschiedlichsten Führungsstile, Gruppendynamiken und verfolgen das Ziel zum situationsangemessenem motivierendem Führen.
7.) LEICHTE SPRACHE- Schwere Sprache ?! Wie erreiche ich JEDEN mit meinen Worten, Gedanken, Aushängen, Infobriefen, Einladungen.....?
LEICHTE SPRACHE hält immer mehr Einzug in öffentliche Einrichtungen wie Ämter, Behörden, Tageseinrichtungen und Wohngruppen. Laut dem Bundesteilhabegesetz haben alle Menschen das Recht auf Zugang zu Informationen. Die LEICHTE SPRACHE ermöglicht Menschen mit Lernschwierigkeiten, älteren Menschen oder Menschen mit Migrationshintergrund und wenig Deutsch- Kenntnissen den Zugang zu den für sie wichtigen Informationen.
Das Netzwerk LEICHTE SPRACHE definiert LEICHTE SPRACHE in Leichter Sprache folgendermaßen:
Leichte Sprache ist eine sehr leicht verständliche Sprache.
Man kann sie sprechen und schreiben.
Leichte Sprache ist vor allem für Menschen mit Lern-Schwierigkeiten.
Aber auch für andere Menschen. Zum Beispiel für Menschen, die nur wenig Deutsch können.
Für Leichte Sprache gibt es feste Regeln. Menschen mit und ohne Lern-Schwierigkeiten haben die Regeln gemeinsam aufgeschrieben. Jeder kann die Regeln für Leichte Sprache lesen.
Ziel:
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Erwerb von Kompetenzen im Anwenden Leichter Sprache im Erzieher- Alltag
Inhalte:
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Kennlernen der Zielgruppen für Leichte Sprache
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Kennenlernen der Regeln und des Aufbaus der Leichten Sprache
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Erste Übungen an Texten in Kleingruppen
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Praxisnahe Anwendungen, Verfassen von kurzen Texten, Aushängen, Elternbriefen etc.
8.) BESCHWERDEN VON ELTERN- Lästige Nörgelei oder ernstzunehmende Kritik
Wie viele Eltern beschweren sich offen in Ihrer Einrichtung? Welche Möglichkeiten für Beschwerden haben Sie geschaffen? Gibt es genügend Platz, Raum und vor allem Zeit für das Anliegen der Eltern?
Haben Sie oft das Gefühl, dass Sie eine andere Sprache sprechen als manche Eltern? Kommen die Eltern mit Ihren Wünschen immer zu den ungünstigsten Zeiten?
Haben Sie das Gefühl, dass die Eltern nicht immer offen zu Ihnen sind? Werden Probleme nur hinter „vorgehaltener Hand“ besprochen?
Oder gibt es wenige oder gar keine Beschwerden in Ihrer Einrichtung?
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Das heißt aber nicht automatisch, dass alle Eltern mit Ihren Leistungen und Ihrem Angebot zufrieden sind
Im Seminar geht es nicht darum zu lernen, Elternbeschwerden zu vermeiden- sondern darum, die Anlässe für Beschwerden zu kennen und zu minimieren. Sie lernen, Elternbeschwerden zu erkennen, Raum zu geben, darauf zu reagieren und als Möglichkeit zu nutzen, Ihre Arbeit kontinuierlich zu verbessern.
Die Vorteile für Kindertagestätten mit gelungenen Umgang mit Beschwerden sind vielfältig:
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Die Eltern begegnen Ihnen mit mehr Offenheit
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Die Beziehungsebene zwischen Eltern und den Mitarbeitern der Einrichtung verbessert sich
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Die Zufriedenheit der Eltern steigt
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Eltern erzählen davon und werben für Ihre Einrichtung J
Ziele:
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Entwicklung einer „Beschwerde Kultur“ in Ihrer Kindertagesstätte
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Gemeinsames Erarbeiten praktischer Möglichkeiten
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Profitieren von den Ideen und Beanstandungen der Eltern
Inhalte:
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Ein „offenes Ohr“ bekommen
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Aufzeigen von Möglichkeiten der Integration des Beschwerdemanagements in den Kita Alltag
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Steuerung der Beschwerden und Anregungen der Eltern
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Beispiele für gelungene Beschwerdebearbeitung und Beschwerdemanagment
9.) Dialoge mit Kindern führen
Ob zwischen Kindern und Fachkräften, die sehr unterschiedliche kommunikative Erfahrungen und Kompetenzen mitbringen, wirkliche Dialoge entstehen, hängt zunächst von der inneren Haltung der Erwachsenen ab. Ihr Sprechverhalten als Bindungsperson prägen nämlich maßgeblich die Gesprächskultur und die Atmosphäre der alltäglichen Interaktion in der Kindertageseinrichtung und stellen den wichtigsten Schlüssel der Entwicklung dar. Unsere Kinder haben vielfältigste Ausdrucksmöglichkeiten zu verstehen, zu kommunizieren, Bedürfnisse, Meinungen, eigene Ideen kund zu tun und auch die unterschiedlichsten Herangehensweisen in der Interaktion. Insbesondere Säuglinge und Kleinkinder, Kinder mit Sinnesbeeinträchtigungen, entwicklungsverzögerte Kinder oder Kinder mit Sprachbeeinträchtigungen aus unterschiedlichen Gründen, nutzen auch oder sogar vorzugsweise andere Ausdrucksmöglichkeiten. Deshalb ist die Art und die Qualität der Gespräche, die wir mit Kindern führen, von großer Bedeutung.
Will man fördernde DIALOGE als Versuch wechselseitiger Verständigung mit Kindern gestalten, sind Erwachsene gefordert, möglichst viele Ausdrucksformen von Kindern wahrzunehmen, zu interpretieren und zu beantworten.
Folgende Inhalte werden wir praktisch erarbeiten und ausprobieren
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Bedeutung von Dialogen für die kognitive Entwicklung der Kinder wird erläutert
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Grundregeln für Dialoge mit Kindern
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Förderndes, hemmendes Sprachverhalten wird reflektiert
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Möglichkeiten, Kinder in Gespräche zu verwickeln
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„Hosentaschen-Dialoge“ werden als Praxismaterial vorgestellt
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"GUK-gebärdenunterstützende Kommunikation" als Praxismaterial wird vorgestellt
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Moderierungstechniken in Kindergruppen/Kinderkonferenzen (Beteiligungsprojekte)
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Visualisierungstechniken (Symbolarbeit)
Ich orientiere mich mit der Fortbildung am normalen Kita-Alltag und Sie werden Übungen und Anregungen für Ihre Arbeit erhalten und das Ziel der sofortigen Praktizierung erfahren können.
10.) Gelungene Gespräche mit Eltern führen
Diese Dialoge kennen Sie alle: Zwischen Tür und Angel / Zurückweisung von Entwicklungsproblemen / Kritik an Fachperson / Resignation / Überbehütung / Misstrauen / Machtkämpfe / Idealisierung / impulsive Persönlichkeiten / Vorwürfe / Ansprechen von Hilfen / drastische Ausdrucksweisen.....
Nur mit dem Gefühl ein gelungenes Gespräch geführt zu haben, ermöglicht uns eine vertrauensvolle Beziehung zu den Eltern aufzubauen, die konstruktiv trägt und eine sinnvolle Kooperation darstellt. Aber auch das Gefühl erfolgreich zu sein, hängt auch davon ab, wie man miteinander kommuniziert. Die Ansprüche an Betreuungseinrichtungen steigen: So müssen Pädagogen den Herausforderungen gerecht werden, Perspektiven eröffnen, Beobachtungen mitteilen, Erziehungsverhalten diskutieren und Veränderungsprozesse in Gang setzen. Vielfältige Erwartungen sind an Sie gerichtet, Sie sind Hoffnungsträger, aber auch hin und wieder Angriffspunkt, wenn Schwierigkeiten auftreten. Eltern möchten möglichst viel über die Entwicklung und das Erleben ihres Kindes erfahren. Daher ist die Rückmeldung von Erziehern außerordentlich wichtig. Aber auch Erzieher brauchen den persönlichen Kontakt zu den Eltern, denn gerade in schwierigen Fällen hilft dieser bei der Einschätzung des Kindes und der Beurteilung der jeweiligen Situation.
Die praktisch erarbeiteten Gesprächsstrategien sollen allen Gesprächspartnern Unterstützung und Entlastung schenken, indem Widerstände aufgelöst, Lösungen gefunden und neue Perspektiven für eine vertiefte/entlastende Kooperation mit Eltern erreicht werden
In diesem Seminar werden Sie keine Langeweile haben und mit neuen Gesprächstechniken in den Alltag zurückkehren.
11.) Wie sage ich es den Eltern
Ein besonderer Fall ist gegeben, wenn Sie einen Verdacht auf Kindeswohlgefährdung haben oder sich ein "komisches" Bauchgefühl breit macht. Die Beziehung gerät schnell unter Spannung und es bedarf einer höchst sensiblen Gesprächskultur, wenn Sie Beobachtungen sanft und einfühlsam den Eltern gegenüber transparent machen müssen. Sie wollen die Eltern nicht vor den Kopf stoßen, benötigen weiterhin eine kooperative Zusammenarbeit und wollen weiterführende Hilfen anbieten.
Ein professioneller Umgang mit der Familie ist ein wichtiger Bestandteil im Hilfeprozess, um den Schutzauftrag der Kindertageseinrichtung zu erfüllen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Gesprächsführung mit betroffenen Kindern und Eltern sowie auf Fragen der Risikoabschätzung und Hilfen bei Gefährdung. Mit dieser Fortbildung wollen wir an einem Fallbeispiel die nötige Dokumentation durchspielen und die dazugehörige professionelle Gesprächsführung trainieren. Neben wichtigem Hintergrundwissen zeigen Ihnen zahlreiche Praxisbeispiele, wie Sie richtig erkennen (Anhand eines Fragebogens---ab wann Kindeswohlgefährdung besteht), sich verhalten und Gespräche führen.
12.) Spielideenkoffer für Kinder im Alter zwischen 3-6 Jahren
Tauchen Sie einen ganzen Tag in die spannende Welt des Austausches ein und bereichern unseren Workshop mit Ihren Ideen und kostbaren Erfahrungen. Helfen Sie mit, einen Spielkatalog zu entwerfen, der den Pädagogen eine Chance gibt, neue Anregungen für die eigene praktische Arbeit zu erhalten, Verlorengegangenes aufzufrischen, neu zu entdecken und den Kitaalltag wieder zu beleben.
Der Erfahrungsaustausch wird schriftlich festgehalten und Ihnen als Katalog zur Verfügung gestellt. Das Besondere daran wird sein, dass die Basis für alle Spielideen möglichst Alltagsmaterialien sind und diese in bestimmte Entwicklungsbereiche (Motorik, Wahrnehmung, Sprache, Kognition....) eingeteilt werden.
Bringen Sie bitte interessante Materialien/Spiele mit, die Sie bereits gern verwenden, selber erstellt haben und sorgen Sie gemeinsam mit dem Team der Fortbildung für eine Art Tauschbörse (nur im Sinne des Infoaustausches).
13.) Sozial-emotional Kompetenztraining im Kitaalltag
Der Kitaalltag stellt für alle Kinder eine Chance der frühen Prävention dar, um Fehlentwicklungen vorzubeugen. Emotionale Kompetenzen werden nur in sozialen Beziehungen erworben, die wir in den Kitagruppen besonders vorfinden. Aus diesem Grunde stellt die Kita einen sogenannten " Weichensteller" für die Zukunft dar, denn Sozialkompetenzen beeinflussen alle Entwicklungsbereiche, haben Auswirkungen auf schulische Kompetenzen und beeinflussen vielfältig den Lebensweg. Geringe emotionale Kompetenzen begünstigen Verhaltensauffälligkeiten und Verhaltensauffälligkeiten verstärken emotionale Defizite, die wiederum Auswirkungen von schwerfallenden Kompetenzerwerb im sozial-emotional-Bereich nach sich ziehen. Mit den 2 praxisnahen Fortbildungstagen möchte ich mit Ihnen gemeinsam den Methodenkoffer für die Praxis erarbeiten und folgendes Ziel dabei verfolgen:
Kinder mit oppositionellen-aggressiven oder sozial-unsicheren Verhalten emotionale Kompetenzen und soziale Informationsverarbeitung aufzeigen, erfahren lernen und verbessern. Dabei geht es um:
-eigene Gefühle und Gefühle anderer wahrnehmen
- Ursachen der verschiedenen Gefühle verstehen lernen, ausdrücken und regulieren lernen
- Bearbeitung von sozialen Konflikten und Lösungen suchen
Das Konzept ist angelehnt an das "Verhaltenstraining im Kindergarten" von Petermann und Koglin und aus 11 Jahren Erfahrungswerten der Frühförderung.
14.)Formen, Zahlen, Muster: Wie viel Mathe steckt in den Bildungsbereichen
Es gibt viele Gründe frühe mathematische Bildung zu begleiten und anzuregen. Denn mathematische Bildung beginnt bereits viel früher als wir Erwachsene denken und zieht sich von Beginn an durch das Leben und den Alltag von Kindern. Frühe Mathematik umfasst verschiede Facetten, bezieht unterschiedliche Tätigkeiten mit ein und ist mit anderen Bildungsbereichen eng verknüpft. Aus diesem Grunde beschäftigen wir uns in diesem Seminar mit:
- Lernbedürfnisse des Kindes
- Mathe bewegt
- Vorläuferfähigkeiten
- Mathematik in allen Bildungsbereichen
- Erzieherrolle
- Lernumgebung
-praktische Beispiele (Ideenkoffer)
- Störungsbilder
- Literaturvorschläge
Durch viele kleine Anregungen erleben Kinder die mathematikhaltigen Aspekte ihrer Umwelt und entwickeln ihre mathematischen Kompetenzen mit viel Spaß und Freude weiter.
15.) Und plötzlich ist alles anders......
"Trennung" gehört zur Lebenserfahrung eines jeden Menschen, wirkt sich aber immer auf das Bindungsverhalten aus. Bei Kindern ist dieses "Abschneiden" von Beziehung ein hohes Risiko zum Trauma.
Traumatisierungen passieren in den verschiedensten Lebenssituationen. Wir denken da an: psychische Erkrankungen eines Elternteiles, an sehr Frühgeborene, Flüchtlingskinder aber auch an Verluste von liebgewonnen Tiere, Elternteile oder Geschwisterkinder etc.
Wir wollen einen Raum schaffen, in dem sich Fachkräfte austauschen können zu den Punkten:
- Kennzeichen von Traumatas
- Risikofaktoren
- Auswirkungen für Eltern und Kinder
- verschiedene Bindungsverhalten/ -typen
- Was brauchen diese Familien
16.) Kinder aus anderen Kulturkreisen ohne Deutschkenntnisse - Wie schaffen wir das?
Migrations-/Flüchtlingskinder benötigen keine Sonderbehandlung-aber eine Sensible unter dem Motto: "Ich brauche EUCH!"
Die zugewanderten Familien haben traumatische Erlebnisse zu verarbeiten und müssen den Verlust ihrer Existenz verkraften, eine neue Kultur verstehen und eine neue, fremde Sprache lernen. Für die Kinder ist der Besuch einer Kindertagestätte eine große Chance. Kinder bringen die besten Voraussetzungen für den Spracherwerb mit, weil Ihr Gehirn noch flexibel und vollends auf Spracherwerb eingestellt ist. Ist die Umgebung anregend, fühlt es sich wertschätzend und geborgen an, weckt es in den Kindern Neugier und Wissensdurst.
Dazu wollen wir uns im Seminar austauschen und uns bewusst machen, was wir und unsere Kinder/Eltern im KiTa-Alltag bereits vorfinden und eventuell noch benötigen, um eine Willkommenskultur gemeinsam zu (er-)leben.
Dieses Seminar setzt seinen Fokus auf die Frage:
Wie gelingt uns eine interkulturelle Öffnung im Kitaalltag
Dabei geht es im Austausch um:
- Vermittlung von interkulturelle Kompetenzen
- Nutzen und Stärken eigener Ressourcen
- Erleben der Vielfalt als Chance
- Auswirkungen von Traumata (altersspezifische Besonderheiten im Verarbeitungsprozess)-Traumapädagogik
- Widerstandsfähigkeit der Kinder stärken
- Erweiterung des eigenen Handlungsrepertoire für den Umgang mit Flüchtlingstaumatas
17. Wege aus der Stressspirale finden: Wenn der Mensch zur Ruhe kommt, dann wirkt er
Burnout kann JEDEN treffen und manchmal schlittern wir haarscharf mit unserer Erschöpfung in allen Lebensbereichen knapp daran vorbei. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit den auslösenden Stressoren, welche Symptome können wir erkennen, welche Ursachen können vertreten sein, wie können wir Stressoren reduzieren oder auch beseitigen und welche Bewältigungsstrategien stehen uns zur Verfügung? Dabei geht es auch um die Einnahme neuer Sichtweisen/Perspektiven auf Stressauslöser und nach dem Bewusstwerden natürlich auch um die Umsetzung. Denn nur das Wissen darum reicht nicht, sondern man muss auch etwas selber TUN, um zu verändern. Und das lieber rechtzeitig genug! Im Erfahrungsaustausch sammeln wir entsprechende Stressbewältigungsstrategien, um die psychische Widerstandsfähigkeit weiterzuentwickeln oder anzutrainieren, denn es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass diese gut mit Resilienz ausgestatteten Menschen seltener Burnout erleben. Es gibt keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit, deshalb ist es mein Anliegen, Sie bei der Schatzsuche zu begleiten, sich mit den eigenen gesundheitsförderlichen Potentialen auseinanderzusetzen. Nach dem Seminar gehen Sie gestärkt mit einem Ideenkoffer zu den Themen: Selbstfürsorge, soziale Unterstützung, Selbstwirksamkeit, Sinnerleben, Notfallstrategien zurück in Ihren Alltag. Sie haben hier die Chance der Selbstreflexion, Selbstbeobachtung und erfahren von einem Programm zur Förderung psychosozialer Gesundheitsressourcen: "Was die Seele stark macht" (Gert Kaluza).
18. Leben wir überhaupt noch oder leben wir nur nach der Leistungsgesellschaft?
Ist Stresshaben nicht etwas NORMALES? Ab wann wird es für den Menschen und für die Gesundheit schädlich? Mit dem Vortrag möchte ich Ihnen das große Feld der Thematik: Gesundheitserhaltung und Stressbewältigungsstrategien eröffnen und Sie sensibilisieren, zu sich selbst zurück zu finden. Oft ist deutlich zu erkennen, dass wir in den wichtigsten Lebensbereichen mit uns und unseren Mitmenschen nicht mehr in gesunder Beziehung stehen, keinen Dialog mit unserem Inneren führen und das verloren geht, was uns als Mensch ausmacht. Wer erkennt, dass er Verantwortung trägt für sich und seine Gesundheit, der wird frei und schützt sich vor krankhaften Konsequenzen. Aus diesem Grunde hinterfrage ich: WER HAT SCHULD---ist das eine zielführend heilende Frage? Oder ist der Dialog mit sich SELBST nicht das Entscheidende, denn der erste Schritt ist die Erkenntnis zur Veränderung. Nutzen Sie die Chance, die Sie haben, um gesund zu werden und noch wichtiger gesund zu bleiben. Auch in Unternehmen ist der Ruf nach Identität, nach Wertschätzung, nach Wohlgefühl und nach einem wesensgemäßen Leben sehr groß und zunehmend lauter. Die goldene Regel der authentischen Führungskraft: Behandel das Team so, wie Du selbst behandelt werden möchtest im Sinne: Die eigene Menschlichkeit als Schlüssel zum Glück.Die im Titel benannte HERAUS-Forderung lädt uns förmlich dazu ein, alte Denkmuster und Verhaltensrillen zu verlassen, denn Ärger aus dem negativen Stress schadet uns und unser Immunsystem. Es wird Zeit sich bewusst zu werden, welche Entdeckungsreise wir zu uns selbst machen können, um ausgeglichener und entspannter zu leben sowie zu arbeiten oder aber auch zu führen.
Sie als Führungskraft und oder Mitarbeiter sind Vorbild für ANDERE, die Sie anstecken und mitreißen, deshalb beginnen Sie bei SICH!
19. Sanftes Wellness-Workout----Balance in sich finden---aber wie?
Stress, Ärger und Ausgebranntsein sind in der heutigen Gesellschaft mehr als gegenwärtig und stellt uns vor immer mehr Herausforderungen, denn sind die Belastungen dauerhaft zu hoch, gelingt dem Einzelnen keine Stressbewältigung mehr und die Person wird auf körperlicher und eventuell psychischer Ebene krank. Aus diesem Grund ist es sinnvoll sich NICHT die Frage zu stellen: "Wie werde ich den Energiefresser los, sondern welche Bewältigungsstrategien , welche Quellen besitze ich, wie gehe ich mit Selbstfürsorge um, welche Entspannungsinseln schaffe ich mir im Alltag und wie kann ich dem Stress entgegenwirken?" Lassen Sie uns gemeinsam auf eine Entdeckungsreise gehen, in der Sie das Gefühl der Entschleunigung, Gelassenheit, Entspannung und Ausgeglichenheit erleben.
Erweitern Sie in diesem Kurs Ihren Erfahrungsschatz durch eine Kombination aus Bewegungsübungen, Entspannungsverfahren, Meditationen, Achtsamkeit und spüren Sie die positive Harmonie-Wirkung des ZENbo - Konzeptes auf Körper und Geist. Es richtet sich an ALLE und ist konzipiert für Jedermann&-frau aller Altersgruppen und Konstitutionen. Man gewinnt Entspannung und nimmt seinen Körper wieder besser wahr. Es muss gar nicht immer Power sein, gerade die minimalen Bewegungen bringen manchmal viel mehr verbunden mit Konzentration. Das bewusste Atmen spielt eine entscheidende Rolle und unterstützt den Bewegungsfluss und zu guter Letzt hilft es das Gedankenkarussell auszuschalten.
Sie lernen eine Variante kennen, die man wunderbar im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagement umsetzen, aber auch individuell im Arbeits-/Lebensalltag darauf zurückgreifen kann, um sich Ruheinseln zu schaffen.
Die Übungen werden abgestimmt auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Teilnehmenden.
Es handelt sich um einen Kurs mit Praxisübungen(Körperübungen)---Bitte bequeme Sachen, Socken und event. Handtuch mitbringen!
20. Man kann nicht denken, wenn man es eilig hat
Jetzt damit anfangen und jeden Tag die Chance nutzen, Wege zu finden, die den Stress abbauen, verändern und uns Innehalten / Entschleunigen lassen. Denn nur wenn wir die Zeit besser nutzen, dann gewinnen wir in zweifacher Hinsicht: erhöhter Arbeits-/Leistungserfolg und Zeit für Familie, Freunde, Freizeit....ZEIT IST LEBEN!
Zeitdruck, endlose To-do-Listen, Unstimmigkeiten mit Kollegen, Klientel usw kann Stress bedeuten und die Menschen krank machen. Um sich erfolgreich zu entstressen gilt es, mit den Anforderungen des Alltag fertig zu werden und zufrieden mit sich selbst und seiner Arbeit zu bleiben. Selbst-/Zeitmanagement gegen Stress aber auch die bewusst wahrgenommenen Glücksmomente geben uns Kraft die Lebens-/Arbeitswelt ein Stück zu entschleunigen und uns bewusst für die eigene Gesundheit zu entscheiden. Mit dem Workshop sollen Sie auf Ihre Aufgaben im Berufs-/Privatleben schauen, besser planen und sich mehr Freiräume schaffen. Seien Sie verantwortlich für den Genuss des Lebens und finden Sie mehr Zeit für das Wesentliche!
Nehmen Sie teil an den Erfahrungsaustausch zwischen Fachkräften und nehmen Sie sich Zeit für sich Selbst. Gehen Sie bewusster mit sich um und verlassen das Seminar mit neuer Achtsamkeit und Zielen für den Alltag. Der Versuch ist es wert, zu erfahren: Was wäre, wenn ich meine Selbstorganisation besser in den Griff bekäme? Der Ausweg aus der Tretmühle heißt Zeitmanagement ist Lebensmanagement. Erhalten Sie einen Einblick darin, wie das Gehirn arbeitet und was uns hilft, Denkprobleme zu lösen. Mit dem Workshop nähern wir uns der Problemlösung und eröffnen einen Ideenbasar, um die Zeit im Griff und Ziele in Balance zu haben.
21.) Bewegung ist das TOR zum Lernen
Wir wollen mit Bewegung Kindern Spaß und Freude bereiten, weil wir wissen: Wir machen Kinder damit auf allen Ebenen stark. Sie setzen sich mit ihren Körpern und den Bewegungsmöglichkeiten sowie deren Umwelt auseinander. Es wird zu einer Erlebnisreise mit allen Sinnen. Ganzheitlich betrachtet ist Bewegung das Fundament für Gesundheit, Wohlbefinden, Lernen und angepasstes Verhalten. Grund dafür ist, dass durch Bewegung sich Nervenbahnen im Gehirn verknüpfen und die Hirnstrukturen reifen lassen, Bewegung bereits ein Urbedürfnis ist und die Kinder im bewegten Spiel die Welt begreifen lernen. Motorik ist entscheidend für Bindungsverhalten, Mimik, Gestik, Explorationsverhalten, Handlungsfähigkeit, Sprache, Grob-/Feinmotorik und für die Händigkeit.
Lassen Sie sich im Seminar inspirieren von Bewegungsmethoden, tauschen Sie sich aus zu Bewegungsstörungen, Bewegungsarten und eröffnen Sie den weiten Blick der Möglichkeiten, wie man Kinder von Geburt an motorisch anregen und fördern kann, um gleichzeitig alle anderen Entwicklungsbereiche einfließen zu lassen.
21.)Beim ersten Verdacht auf Kindeswohlgefährdung---Was tun?
Ein besonderer Fall ist gegeben, wenn Sie einen Verdacht auf Kindeswohlgefährdung haben oder sich ein "komisches" Bauchgefühl breit macht. Die Beziehung gerät schnell unter Spannung und es bedarf einer höchst sensiblen Gesprächskultur, wenn Sie Beobachtungen sanft und einfühlsam den Eltern gegenüber transparent machen müssen. Sie wollen die Eltern nicht vor den Kopf stoßen, benötigen weiterhin eine kooperative Zusammenarbeit und wollen weiterführende Hilfen anbieten.
Ein professioneller Umgang mit der Familie ist ein wichtiger Bestandteil im Hilfeprozess, um den Schutzauftrag der Kindertageseinrichtung zu erfüllen. Ein Schwerpunkt liegt auf Fragen der Risikoabschätzung und Hilfen bei Gefährdung. Mit dieser Fortbildung wollen wir an einem Fallbeispiel die nötige Dokumentation durchspielen und die dazugehörige professionelle Gesprächsführung trainieren. Neben wichtigem Hintergrundwissen zeigen Ihnen zahlreiche Praxisbeispiele, wie Sie richtig erkennen (anhand eines Fragebogens---ab wann Kindeswohlgefährdung besteht), wie Sie sich verhalten und Gespräche führen sowie Meldungen ans Jugendamt machen.
22) Psychisch kranke Eltern überfordern ihre Kinder
Die psychische Erkrankung eines Elternteils stellt für die Betroffenen und in besonderem Maße für die Kinder eine äußerst belastende und schwierige Situation dar. Wenn Eltern psychisch krank sind, leiden vor allem deren Kinder. Sie beziehen die Krankheit häufig auf sich selbst und opfern den Eltern zuliebe ihre Kindheit – indem sie deren Rolle übernehmen. Die eigenen kindlichen Bedürfnisse stellen betroffene Kinder zurück und spielen die Probleme der Eltern gegenüber Dritten oft herunter. Ängste oder Desorientierung sind häufig die Folge, oder aber die Kinder ziehen sich in eigene Traumwelten zurück.
Defizitäre Persönlichkeitsstruktur und Traumatisierung, begleitet von Unsicherheit, Ängsten und Ambivalenzen des Elternteils schlagen sich im Verhalten dem Kind gegenüber genauso nieder, wie eine belastende sozialökonomische Situation. Die Kinder reagieren auf inkonsistente Beziehungserfahrungen mit einer Vielzahl von Verhaltensauffälligkeiten.
23.) Partizipation: Was macht Partizipation mit der Macht der Erwachsenen? Wie partizipationsfähig sind Kinder? Leben wir bereits Partizipation? Welche Partizipationskultur wollen wir anstreben?
Partizipation von Kindern bedeutet eine freiwillige Machtabgabe und gleichzeitig eine hohe Verantwortlichkeit der Erwachsenen. Diese pädagogische Verantwortung gilt einem Zur-Verfügung-Stellen von "Entwicklungskontexten", in denen gemeinsam für die Entwicklung kinderfreundlicher Lebenswelten und eigenverantwortlicher und gemeinschaftsfähiger Persönlichkeiten gestritten wird. "Der Geist der Demokratie kann nicht von außen aufgeproft werden, es muss von innen heraus kommen " (Mahatma Gandhi)
Überprüfen Sie zum Thema Demokratie/Partizipation Ihre Haltung und Ihre konzeptionelle Arbeit, finden Sie eine alltagstaugliche Definition, informieren Sie sich und tauschen Sie sich aus!
24) “Leße-Rächtschreipschweche“ (LRS) bei Kinder und Jugendlichen – Was tun?
- Abgrenzung zur Legasthenie
- wichtige Faktoren im LRS-Training
- mögliche Fehlerarten
- Übungen zur phonologischen Bewusstheit, zur Förderung von
Rechtschreibstrategien, zur Automatisierung der 100 häufigsten Wörter und
Laut-Buchstaben-Übungen
- Leselust wecken, Zusammenlauten üben und einzelne Wörter lesen
- mögliche Methoden und Programme
- elektronische Hilfsmittel
- schulische Regelungen in Brandenburg
24) „Ich bin nicht gestört, ich nehme meine Umwelt nur anders wahr.“ – Kinder und Jugendliche mit Asperger Syndrom besser verstehen und angemessen unterstützen
- Asperger Syndrom – Was ist das?
- typische Anzeichen
- Wie gehe ich damit um?
- Was benötigen die Kinder und Jugendlichen in der Schule/in der Kita?
25)„Begrenzt ist das Leben, aber unendlich ist die Erinnerung“ - Umgang mit Tod und Trauer im Kontext des Kindergartenalltags
- altersentsprechendes Todesverständnis
- Hinweise für trauernde Eltern
- möglicher Ablauf im Kitaalltag nach einem Todesfall
- mögliche Trauerrituale
- Präventionsmaßnahmen
26) Vom Greifen zum Begreifen – Kinder mit Sprachstörungen im Kitaalltag sowie im häuslichen Umfeld mit einfachen sprachlichen Hilfen bestmöglich fördern
- Phasen der Sprachentwicklung, Entwicklung des Sprachverständnisses und Erwerb
der Grammatik nach Chlasen
- Erscheinungsformen + Ursachen
- Therapiemöglichkeiten/ Übungsmöglichkeiten (Mundmotorik; auditive
Wahrnehmung und phonologische Bewusstheit; mit Stimme und Sprache spielen;
Körperwahrnehmung, Stimme und Haltung; Wortschatz; Aussprache;
Grammatik)